Rückblick: Megamarsch Stuttgart 2024

 von Megamarsch–  3m Lesezeit

Am letzten Wochenende, vom 07.09-08.09, fand der diesjährige Megamarsch in Stuttgart über 100 Kilometer in 24 Stunden statt. Wir als Team freuten uns gemeinsam mit den Teilnehmern auf zwei intensive Tage mit einer anspruchsvollen Strecke rund um Stuttgart. Für mich als neues Mitglied des Megamarsch-Teams war es mein erstes Event und ich war sehr gespannt auf meine ersten Eindrücke.

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Bereits am Donnerstag, dem 5. September, machten sich Hannah, Leon und JP auf den Weg nach Stuttgart, um die Strecke für die Teilnehmer vorzubereiten. Sie teilten sich die 100 Kilometer lange Route auf und markierten diese mit Kreidespray und Schildern. Währenddessen liefen im Büro in Mönchengladbach die letzten Vorbereitungen für den Transport. Die fünf Transporter, die am nächsten Tag nach Stuttgart fahren sollten, wurden beladen. Es ist erwähnenswert, dass die Planung und Vorbereitung für ein Megamarsch-Event bereits ein Jahr im Voraus beginnen und in den letzten Monaten intensiv finalisiert werden.



Für mich ging es dann am Freitagmorgen, dem 06.09, um 9:00 Uhr zusammen mit meiner Kollegin Lena und unserem Transporter in Richtung Stuttgart. Die Fahrt war für mich schon sehr aufregend, da ich bisher noch nie einen größeren Transporter gefahren bin, jedoch konnte ich mich während der Fahrt sehr schnell dran gewöhnen und bis auf den leichten Stau war die Fahrt sehr entspannt.

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Aber nun zum Megamarsch und ein paar Eckdaten. Die Strecke des Megamarschs in Stuttgart ist 100 Kilometer lang und hat 1560 Höhenmeter. An den Start gingen am Samstag um 12:00 Uhr 1062 Teilnehmer. Der Start befand sich vor dem Mercedes-Benz-Museum, gegenüber vom Trainingsgelände des VFB Stuttgart. Zuerst führte die Strecke am Neckar entlang in Richtung Schloss Rosenstein. Dabei bietet der tolle Park eine wunderbare Möglichkeit, den Gedanken freien Lauf zu lassen und den Trubel vom Alltag zu vergessen. Weiter ging es in Richtung Engelsee rund um die 5,7 Km, bevor man ab dem Kilometer 7,5 am Höhenpark Killesberg entlangwanderte. Von dort aus verlief die Strecke quer durch die beeindruckenden Wälder und Landschaften von Stuttgart, bevor die Teilnehmer schließlich an der Porsche Arena vorbeikamen und zum Start/Zielbereich vor dem Mercedes-Benz-Museum zurückkehrten.



Meine Aufgabe bestand darin, den Zielbereich zu betreuen, gemeinsam mit Hannah und Lana. Dank der jahrelangen Erfahrung der beiden fand ich mich schnell zurecht. Hauptsächlich war ich für die Moderation zuständig – ich begrüßte die Teilnehmer auf den letzten Metern, motivierte sie und gratulierte ihnen im Ziel. Insgesamt konnte ich 630 Finisher persönlich beglückwünschen. Aber auch den Teilnehmern, die vorzeitig ausstiegen, gebührt mein größter Respekt für ihre Leistung und ihren Mut. Ich hoffe, dass sie trotz der Herausforderung einen ereignisreichen Megamarsch erleben konnten.

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Mein erstes Event hat mir sehr viel Freude bereitet. In meiner ersten Woche wurde ich herzlich ins Team aufgenommen und fühlte mich schnell als Teil des Ganzen. Das erleichterte mir meine Arbeit und die Kommunikation im Team. Die Zusammenarbeit mit den 66 freiwilligen Helfern, die am Wochenende in Stuttgart im Einsatz waren, war ebenfalls großartig. Ich freue mich schon auf die kommenden Megamärsche und bin gespannt auf die nächsten Herausforderungen!



Mit sportlichen Grüßen

Nils vom Team Megamarsch

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